3rd Polish-German BRIDGE CONFERENCE
29. Juni – 1. Juli 2023
Krzyżowa, Polen
29. Juni – 1. Juli 2023
Krzyżowa, Polen
Ziel der Konferenz ist es, die wissenschaftlichen Leistungen beider Länder zur Lösung der großen gesellschaftlichen Herausforderungen und die Möglichkeiten ihrer Umsetzung in der Industrie, insbesondere in Deutschland und Polen, vorzustellen.
Staatssekretär,
Bevollmächtigter der Regierung für die Reform der Arbeitsweise der Forschungsinstitute
Ministerium für Bildung und Wissenschaft
Die Bridge Conference ist von großer Bedeutung für die Entwicklung von Wissenschaft und Wirtschaft in Polen und Deutschland. Sie bietet eine hervorragende Gelegenheit zur Vernetzung und für gemeinsame Initiativen. Die Veranstaltung steht im Einklang mit den Zielen des Ministeriums für Bildung und Wissenschaft, die interdisziplinäre und internationale Zusammenarbeit in der technologischen Spitzenforschung zu fördern. Die Konferenz dient als polnisch-deutsche Brücke zwischen Industrie und Wissenschaft und fördert die Zusammenarbeit zwischen den Regionen. Ich bin überzeugt, dass die Veranstaltung eine Plattform für die Anbahnung neuer Innovationspartnerschaften sein wird und weitere wichtige Impulse für die Entwicklung Polens und Deutschlands geben wird.
Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland in Wrocław
Honorarkonsul der Republik Österreich in Wrocław
Honorarkonsul des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Nordirland in Wrocław
Honorarkonsul der Tschechischen Republik in Wrocław
Honorarkonsul der Republik Kasachstan in Wrocław
Die Konferenz gliedert sich in vier thematische Makroblöcke mit Vorträgen und Diskussionen von Experten.
Der erste Makroblock ist der Energiebereich, mit Schwerpunkt auf den aktuellen Herausforderungen und der Rolle erneuerbarer Energiequellen.
Der zweite Makroblock ist die Mikro- und Nanoelektronik und ihre Rolle in einer sich verändernden Welt.
Der dritte Makro-Block ist Gesundheit und Ernährung. Die Hauptthemen, die vorgestellt werden sollen, werden derzeit verhandelt. Sicherlich sollte die Frage der Ernährung der Menschheit vor dem Hintergrund des Zusammenbruchs der Getreideversorgung angesprochen werden.
Der vierte Makroblock sind die Informations- und Kommunikationstechnologien. Es wurde vorgeschlagen, diesen Makroblock auf die Herausforderungen zu beschränken, denen sich Europa im Bereich der Cybersicherheit gegenübersieht, oder im weiteren Sinne auf Technologien für die öffentliche Sicherheit.
Der dritte Konferenztag ist der deutsch-polnischen Zusammenarbeit in Wissenschaft und Wirtschaft gewidmet.
Laufende gemeinsame Projekte von Wissenschaftlern aus Polen und Deutschland vorzustellen und neue Projekte zu ermöglichen
Netzwerk der Fraunhofer-Institute und des Lukasiewicz Instituts vorgestellt
Treffen Sie Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft aus Polen und Deutschland bei begleitenden Veranstaltungen und Networking.
Ein Denkmal auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes, ein Monument der Geschichte, der größte hölzerne Barocktempel Europas, eines der sieben neuen Wunder Polens laut National Geographic"... Die Anfänge der Friedenskirche versprachen keine solche Erfolgsgeschichte. Im Gegenteil: Die katholischen Habsburger stellten Bedingungen, die die lutherische Gemeinde ausschlossen, und ihre bescheidene Kirche sollte die Prüfung der Zeit nicht bestehen. Sie durfte nur außerhalb der Stadtmauern gebaut werden, ohne Türme und Glockenturm, nur aus vergänglichen Materialien: Holz, Sand, Stroh und Lehm. Sie durfte nicht wie eine Kirche aussehen und der Bau durfte nicht länger als ein Jahr dauern.
Die große symphonische Orgel der Firma Schlag&Söhne aus Świdnica aus dem Jahr 1909 steht in der Friedenskirche und ist die Seele dieses Ortes. Fast 4.000 Pfeifen in mehreren Dutzend Stimmen, wie Geige, Cello, Kontrabass, Flöte, Horn, Posaune und barocke Engel, die zwei Trommeln spielen, versetzen die Besucher in Erstaunen. Die Orgeln unterscheiden sich von anderen Instrumenten der Region vor allem durch ihre Größe - sie haben bis zu 62 Stimmen! Das macht sie zu einem unschätzbaren Instrumentaldenkmal. Seit 110 Jahren ziehen sie immer wieder hervorragende Organisten aus der ganzen Welt an, die sie mit ihren Fingern zum Leben erwecken. Das liegt an der Kraft dieser majestätischen Maschine und am Ruf der Orgelfabrik Schlag & Söhne aus dem 19. Jahrhundert in Świdnica, der bis in viele Länder reicht.
Ein geheimnisvolles und mystisches Spektakel aus Musik, Licht und Feuer. Eine Gruppe talentierter Schauspieler präsentiert im Innenhof eine Show, die von der Atmosphäre des Palastes in Krzyżowa inspiriert ist. Die Show besteht aus dynamischen Choreographien, bei denen eine breite Palette von Feuer-, LED- und Pyrotechnik sowie eine inspirierende Kulisse zum Einsatz kommen.
Ein Galadinner in den historischen Räumen des Krzyżowa-Palastes bietet Gelegenheit, die Spezialitäten der lokalen Küche zu probieren und wissenschaftliche und geschäftliche Kontakte zu knüpfen.
Am ersten Tag der Veranstaltung findet ein intimes Streichquartettkonzert statt. Das Repertoire umfasst die größten Werke der Wiener Komponisten, Walzer und Polkas. Lassen Sie sich von der Musik in den historischen Innenräumen des Palais Krzyżowa verzaubern.
Entdecken Sie die außergewöhnliche Geschichte und die normalerweise unzugänglichen Räume des Schlosses Krzyżowa bei einer Führung. In Krzyżowa begegnet man der Geschichte auf Schritt und Tritt.
Im November 1989 fand auf dem von Wirtschaftsgebäuden umgebenen Hof eine Versöhnungsmesse statt. Zur Erinnerung an dieses Ereignis befindet sich in der Nähe des "Stallgebäudes" eine symbolische Tafel, die auf den Ort hinweist, an dem die Bühne mit dem Altar errichtet wurde. Die Tafel ist gleichzeitig eine Einladung zur Freiluftausstellung "Mut und Versöhnung", die sich hinter dem Stallgebäude befindet. Die Ausstellung erzählt die Geschichte der Annäherung und Versöhnung zwischen Deutschen und Polen seit 1945 und ist zugleich ein Ort des Gedenkens an die Geschichte der Stiftung und der internationalen Bürgerinitiative der Gründer von Krzyżowa, die am Versöhnungsprozess beteiligt waren.
Der deutsche Widerstand gegen den Nationalsozialismus einerseits und die oppositionellen Bürgerbewegungen in Mittel- und Osteuropa vor 1989 andererseits waren Grundlage und Bezugspunkt für die Stiftungsgründer, in Krzyżowa eine Bildungs- und Begegnungsstätte zu schaffen. Das Leben von Menschen, die sich im Kampf für die unveräußerlichen Menschenrechte engagierten und in Widerstands- und Oppositionsbewegungen aktiv waren, wird in einer weiteren Dauerausstellung Rejecting Lies" thematisiert. Die Ausstellung ist im Erdgeschoss des Schlosses zu sehen.
Im Schlosshof haben Sie die einmalige Gelegenheit, ein Fragment der Berliner Mauer zu sehen. Dieses Zeugnis der Geschichte wurde 2009 nach Krzyżowa gebracht. Das Denkmal erinnert an den 20. Jahrestag des Zusammenbruchs des Kommunismus in Mittel- und Osteuropa und an die historische Versöhnungsmesse, an der am 12. November 1989 die damaligen Regierungschefs Polens und Deutschlands, Tadeusz Mazowiecki und Helmut Kohl, teilnahmen. Diese Geste der Versöhnung wurde zu einem Symbol und gab den Anstoß für ein neues deutsch-polnisches Verhältnis. Im selben Jahr, 2009, wurde am Eingang des Deutschen Bundestages ein Denkmal enthüllt, das an den polnischen Beitrag zum demokratischen Wandel in Europa erinnert: ein Fragment der Danziger Werftmauer.
Die Geschichte dieses Ortes ist seit Mitte des 19. Jahrhunderts mit der Familie von Moltke verbunden. Helmuth Carl Bernhard von Moltke kaufte damals das Gut und ließ sich hier mit seiner Familie nieder. Dank seinem Neffen Helmuth James von Moltke fanden hier die Treffen des Kreisauer Kreises, einer Gruppe von Gegnern des Nationalsozialismus, statt.
Das Dorf wurde auch wegen eines Ereignisses aus der jüngsten Geschichte – der Versöhnungsmesse, die auf dem Hof des heutigen Begegnungszentrums am 12. November 1989 gefeiert wurde –, bekannt. Der polnische Ministerpräsident Tadeusz Mazowiecki und der deutsche Bundeskanzler Helmut Kohl gaben damals einander symbolträchtig ein Zeichen des Friedens.
Die Anmeldung für die Brückenkonferenz 2023 ist jetzt geschlossen. Bitte besuchen Sie uns bei den nächsten Ausgaben!
Projekt dofinansowany ze środków Ministra Edukacji i Nauki w ramach programu pod nazwą „Doskonała nauka II”